Eine Covid-19-Erkrankung kann langfristige Folgen haben: Erschöpfung, Konzentrationsstörungen und Kurzatmigkeit zählen dazu. Dauern diese Beschwerden länger als zwölf Wochen nach einer Infektion an, spricht man von Post Covid. Die Beurteilung der Symptome ist für die gesetzliche Unfallversicherung relevant, wenn eine Anerkennung der Erkrankung als Versicherungsfall in Betracht kommt. Eine neue Begutachtungsempfehlung Post Covid unter Federführung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) soll die einheitliche und gerechte Begutachtung der erkrankten Versicherten sicherstellen.
Der systematische Schutz von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit hat in den vergangenen zehn Jahren deutliche Fortschritte gemacht. Das ist das zentrale Ergebnis der aktuellen Betriebs- und Beschäftigtenbefragung im Rahmen der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) von Bund, Ländern und gesetzlicher Unfallversicherung. .
Der Missbrauch von Suchtmitteln wie Alkohol, Medikamenten oder illegalen Substanzen kann gravierende Auswirkungen auf Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz haben. Darauf weisen Unfallkassen, Berufsgenossenschaften und ihr Spitzenverband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung anlässlich des Internationalen Tags gegen Drogenmissbrauch und unerlaubten Suchtstoffverkehrs, kurz "Weltdrogentag", am 26. Juni hin.
Immer häufiger wird über Beleidigungen und tätliche Gewalt in Einrichtungen des Gesundheitswesens berichtet. Ganz aktuell greift das Forum Medizin und Innovationen & Pflegemanagementkongress des Hauptstadtkongresses vom 25. bis 27. Juni 2025 in Berlin das Thema Gewaltprävention im Gesundheitsbereich auf.
Wer die Diagnose "heller Hautkrebs" erhält, sollte gegenüber seinem Arzt oder seiner Ärztin auch auf die eigene Berufstätigkeit hinweisen. Gerade Outdoorworker, die viel unter der Sonne arbeiten oder gearbeitet haben, haben ein erhöhtes Risiko an hellem Hautkrebs zu erkranken. Ist dieser beruflich verursacht, kann er als Berufskrankheit anerkannt werden.
Der Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), hat einen neuen Vorstandsvorsitzenden. In seiner Sitzung am 3. Juni 2025 wählte der Vorstand Hans-Peter Kern zum neuen Vorsitzenden auf der Versichertenseite. In dieser Funktion folgt er Manfred Wirsch nach, der den Vorsitz seit 2014 innehatte.
Die Zahl der Hitzewellen in Deutschland hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Das zeigen Daten des Deutschen Wetterdienstes. Langanhaltende Wärme belastet die Gesundheit der Menschen. In Hitzeaktionsplänen legen Städte und Gemeinden daher fest, wie sie im Falle einer Hitzewelle vorgehen, um Bevölkerung und Beschäftigte zu schützen. Worauf es dabei ankommt, zeigt ein Beitrag in der neuen Ausgabe von top eins zum heutigen bundesweiten Hitzeaktionstag.
Höhere Temperaturen und mehr Hitzetage infolge des Klimawandels beeinträchtigen viele Menschen bei der Arbeit. Für die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen sind die steigenden Temperaturen deshalb ein wichtiges Thema.
Heiße Sommertage sind eine Herausforderung, denn Hitze kann die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit verschlechtern - dadurch steigt das Unfallrisiko. Ein Beitrag der neuen Ausgabe von Arbeit & Gesundheit zeigt, inwiefern Hitze den Körper fordert, und gibt Tipps, um die negativen Folgen von Hitze zu vermeiden.
Von ernsten Erkrankungen über katastrophale Naturereignisse bis zu angedrohten Gewaltakten: Schulen sind mit ganz unterschiedlichen Krisenszenarien konfrontiert. Die gute Nachricht ist: Sie können sich darauf vorbereiten. Die neue Ausgabe von "pluspunkt" zeigt, was Schulen tun können, um Krisen nicht hilflos gegenüberzustehen.
Seit dem Erlass der ersten Berufskrankheiten-Verordnung am 12.Mai 1925 werden nicht nur Arbeitsunfälle, sondern auch Berufskrankheiten durch die gesetzliche Unfallversicherung entschädigt.
Der zweite Teil der DGUV-Branchenregel "Kunststoffindustrie" bündelt Vorgaben und praktische Lösungen für gesundes und sicheres Arbeiten beim Herstellen und Konfektionieren von Folien.
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